Damit ein Wein als Jahrgangswein bezeichnet werden darf, müssen mindestens 85 % der verarbeiteten Trauben aus einem Jahrgang stammen. Da Wein ein Naturprodukt ist, dessen Qualität von Umwelteinflüssen abhängt, unterscheiden sich gleiche Weine von Jahr zu Jahr.
Industriell hergestellte Weine verhindern das, indem sie mit mehreren Jahrgängen einen Jahrgangscuvée mischen. Auch bei der Herstellung von Champagner wird dieses Verfahren meistens angewendet, um eine konstante Qualität zu gewährleisten.
Bei Jahrgangsweinen gibt es mal bessere und schlechtere Jahre. Besonders gute Jahrgänge sind oft begehrt und werden von namhaften Winzern lukrativ gehandelt.