Verfasst von: Redaktion

11/2022

Geografisches Phänomen

Liebhaber von südeuropäischen Weinen können nicht glauben, dass dieser fruchtige Rotwein aus Deutschland kommt

Advertorial

Wunderkind des deutschen Weinbaus: Welche Besonderheiten machen den Spätburgunder aus Baden so einzigartig?

Deutsche Rotweine können nur schwer mit südeuropäischen Weinen aus Italien, Frankreich oder Spanien mithalten. Der Grund dafür liegt auf der Hand. In Südeuropa ist es sonniger als in Deutschland. Viel Sonne lässt die Trauben ihr volles Reifepotential erreichen und ermöglicht schwere, marmeladige Weine mit viel Kraft und Alkohol. Rebsorten wie Merlot, Tempranillo oder Cabernet Sauvignon sind bekannte Vertreter für solche Weine.

Es gibt aber auch fruchtige Weine aus Südeuropa, die nicht so marmeladig und schwer sind. Ein Ripasso oder auch ein Sangiovese zeichnen sich beispielsweise durch einen leicht fruchtigen, aber dennoch intensiven Geschmack sowie eine hellere Farbe aus.

Tatsächlich ist es genau das, was viele Liebhaber von guten Rotweinen so schätzen. Leider ist ein guter Ripasso oder ein Sangiovese recht teuer. Immerhin zahlt man hier auch für die Bekanntheit der Weine.

Das Resultat jahrzehntelanger Arbeit könnte jetzt allerdings alles verändern

Kennst du schon Cool-Climate-Weine? Die edlen Tropfen schmecken angenehm fruchtig, haben ein besonderes Aroma, einen ausgewogenen Säuregehalt und weniger Alkohol. Früher kamen solche Rotweine vorwiegend aus Chile, Neuseeland und den USA. 

Durch ein geografisches Phänomen ist es nun jedoch einem Winzer aus Baden gelungen einen Spätburgunder herzustellen, der fruchtig wie ein Rotwein aus dem Süden schmeckt, ohne dabei schwer oder zu marmeladig zu schmecken. Möglich ist dies nur durch ein einzigartiges geografisches Phänomen, welches sich aus zwei Besonderheiten zusammensetzt.


„Das Ergebnis ist ein fruchtiger und eleganter Rotwein, der an leichte Rotweine aus Chile, Neuseeland oder den USA erinnert“


Was den Spätburgunder so einzigartig macht? Die erste Besonderheit ist mit dem bloßen Auge nicht sichtbar, sondern liegt tief unter der Erde verborgen. Denn die Weinreben wachsen auf keinem gewöhnlichen Boden.

Genau hier, zwischen Baden-Baden und Offenburg, der sogenannten Ortenau, befindet sich unter den Weinreben eine 300 Millionen Jahre alte Gesteinsschicht, die es in dieser Form nirgends sonst in Deutschland gibt. Bis zu sechs Meter tief ragen die Wurzeln der Weinreben hier in verwittertes Granitgestein, welches als Weinbergsboden nicht nur in Deutschland eine Rarität ist, sondern weltweit.

Verwittertes Granitgestein der VDP Großen Lage® Neugesetz im badischen Offenburg ist ein Boden, der sonst nur berühmten Rotwein-Regionen wie dem Burgund oder dem Beaujolais vorbehalten ist. 

Doch es gibt noch eine zweite Besonderheit. Es geht dabei um die einzigartige Lage der Weinhänge. Sie ermöglicht den fruchtigen und beerigen Geschmack und ist tatsächlich der entscheidende Grund für die Beliebtheit des Spätburgunders. Warum?

Die Trauben für den Spätburgunder wachsen an Hängen mit einer präzisen Süd-Süd-West-Ausrichtung. Tagsüber heizt die Sonne die Böden so richtig auf. Die vielen Sonnenstunden an der Ortenau ermöglichen eine volle Reife der Trauben. 

Abends folgt das entscheidende Phänomen. Aus dem Schwarzwald zieht kühle Luft an die Ortenau herüber und kühlt die Trauben nachts komplett ab. Genau dieses tägliche, aber einzigartige Wechselspiel zwischen hohen und niedrigen Temperaturen verleiht den Trauben ihr beeriges Aroma, das Rotweintrinker aus ganz Deutschland so lieben. Das Ergebnis ist ein fruchtiger und eleganter Rotwein, der an Light Wines aus Chile, Neuseeland oder den USA erinnert.


„Jede Flasche übernimmt eine Fledermaus-Patenschaft und schützt eine Kolonie der vom Aussterben bedrohten Kleinen Hufeisennasen.“


Da der Spätburgunder aus Deutschland kommt, muss er nicht wie Importweine erst über lange Transportwege und unter großem CO2-Ausstoß nach Deutschland transportiert werden. Das macht ihn vor allem für klimabewusste Weintrinker zur sinnvollen Wahl, um aktiv gegen etwas gegen den Klimawandel zu tun, ohne beim Weintrinken einen Kompromiss eingehen zu müssen.

Stefan Huschle hat den Spätburgunder zum Teil im Eichenholzfass ausgebaut. Der leidenschaftliche Winzer befindet sich derzeit in der Umstellung zum Bio-Weinbau.

Um die Besonderheiten des Spätburgunders in perfekter Harmonie auf die Flasche zu bringen, benötigt es neue Herangehensweisen im Ausbau und der Vinifikation. Der VDP-Winzer Stefan Huschle stellt konventionelle Methoden infrage und entwickelte den Spätburgunder so zu einem echten Geheimtipp deutscher Rotweine.

Den Spätburgunder gibt es exklusiv bei FairGrapes – einem StartUp, das mit dem Rotwein gleichzeitig Fledermäuse in Thüringen schützt. Jede Flasche übernimmt eine Fledermaus-Patenschaft und schützt eine Kolonie der vom Aussterben bedrohten Kleinen Hufeisennasen. 

Auch BILD hat bereits über den Spätburgunder aus Baden berichtet, der mit jeder verkauften Flasche Fledermäuse schützt.

Wie lange es diesen Geheimtipp noch geben wird, ist ungewiss, denn die Stückzahl des aktuellen Jahrgangs ist begrenzt. Was spricht dagegen, es einfach mal zu testen? Über folgenden Link kannst du prüfen, ob der Rotwein momentan noch verfügbar ist:

P.S.: Spätestens, wenn du den Spätburgunder das erste Mal probierst, oder du für deinen Weingeschmack ein anerkennendes Kompliment bekommst, oder deine Gäste mal wieder alle Flaschen leer getrunken haben und du nachbestellst, spätestens dann wirst du sagen: Es war genau die richtige Entscheidung.