Ehemalige Viehweiden werden in artenreiche Mischwälder verwandelt. Durch den Erwerb und die Aufforstung dieser brachliegenden Flächen wird der Grundstein für ein nachhaltiges Ökosystem geschaffen.

In der Aufforstungssaison werden die Setzlinge aus der eigenen Baumschule eingesetzt. Diese Jungpflanzen werden in den ersten Jahren sorgfältig gepflegt, damit sie optimale Bedingungen für ihr Wachstum haben.

Nach etwa 30 Jahren entwickelt sich der neue Tropenwald zu einem stabilen Dauerwald. Durch schonende Pflege bleibt das Ökosystem intakt, während die Wälder ihre ökologische und wirtschaftliche Funktion langfristig erfüllen.

Mit dem neu geschaffenen Regenwald entstehen artenreiche Ökosysteme, die verlorene Lebensräume wiederherstellen. Bedrohte Arten wie der Jaguar und der Tukan sowie seltene Baumarten finden hier einen geschützten Raum zum Überleben.

Die neuen Tropenwälder in Panama leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, indem sie jedes Jahr erhebliche Mengen CO₂ binden. Mit der Aufforstung wird der globalen Entwaldung entgegengewirkt und der Atmosphäre nachhaltig CO₂ entzogen.

In Panama, wo ein Großteil der indigenen Bevölkerung in Armut lebt, bieten die Regenwälder neue wirtschaftliche Chancen. Durch faire Arbeitsplätze und langfristige Projekte schaffen sie finanzielle Stabilität und fördern die Eigenständigkeit der lokalen Bevölkerung.