Auf der Fläche in Itzehoe wurden unterschiedliche Baumarten wie Douglasien, Stieleichen oder Schwarznussbäume gepflanzt, die sich besonders durch ihre Robustheit und Anpassungsfähigkeit auszeichnen. Insgesamt wurden über 20 verschiedene Baumarten eingesetzt, um ein widerstandsfähiges und vielfältiges Ökosystem entstehen zu lassen.

Die jungen Bäume wurden sorgfältig eingesetzt, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Platz und Nährstoffe für ein gesundes Wachstum haben. Zusätzlich wurden Maßnahmen wie Verbissschutz und eine erste Pflege durchgeführt, um die Setzlinge vor Wildtieren und Konkurrenz durch andere Pflanzen zu schützen.

Nach der Pflanzung wird die Fläche weitgehend sich selbst überlassen, um eine natürliche Entwicklung zu fördern. Regelmäßige Kontrollen und Nachpflanzungen gewährleisten, dass die jungen Bäume gut gedeihen und sich ein widerstandsfähiger Wald entwickeln kann.

Der gepflanzte Mischwald ist resistenter gegenüber Extremwetter und Schädlingsbefall als Monokulturen. Er schafft eine nachhaltige Grundlage für die Wälder der Zukunft.

Die gepflanzten Bäume speichern langfristig CO₂ und tragen dazu bei, den Klimawandel zu verlangsamen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum globalen Klimaschutz.

Der neue Mischwald bietet zahlreichen Tieren und Pflanzen ein geschütztes Habitat. Von Insekten bis zu Vögeln finden hier viele Arten eine neue Heimat.