Perlage ist der Begriff, der die Blasen in einem Schaumwein beschreibt. Diese Blasen entstehen während der zweiten Gärung, die in der Flasche stattfindet. Die Größe, Form und Menge der Bläschen kann je nach Art des Schaumweins variieren. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die Perlage und darauf, wie sie den Geschmack und die Qualität des Schaumweins beeinflusst.
Wie entsteht die Perlage?
Die zweite Gärung verleiht dem Schaumwein seine charakteristische Sprudeligkeit. Während dieses Prozesses werden dem Wein Hefe und Zucker zugesetzt, was eine chemische Reaktion auslöst, bei der Kohlendioxid entsteht. Dieses Gas wird in der Flasche eingeschlossen und erzeugt die Bläschen, die wir sehen, wenn wir ein Glas Sekt oder Champagner einschenken.
Die Menge der Perlage in einem Schaumwein kann variieren, je nachdem, wie lange die zweite Gärung dauert und wie viel Druck dabei entsteht. Bei einem Champagner entsteht beispielsweise mehr Druck als bei einem Prosecco. Dadurch ist die Perlage feinkörniger.
Wie wirkt sich die Perlage auf den Geschmack aus?
Die Menge der Perlage in einem Schaumwein kann sich auch auf seinen Geschmack auswirken. Kleinere Bläschen setzen das Kohlendioxidgas langsamer frei als größere Bläschen, was bedeutet, dass sie auf der Zunge nicht so viel Sprudelgefühl erzeugen. Das kann dazu führen, dass Weine mit kleinen Blasen weicher und eleganter wirken als Weine mit großen Blasen.
Die Perlage ist ein wichtiges Element jedes guten Schaumweins. Sie trägt sowohl zum Geschmack als auch zum Aussehen des Weins bei. Wenn du das nächste Mal ein Glas Sekt genießt, nimm dir einen Moment Zeit, um all diese winzigen Bläschen zu würdigen!