Was ist das Korkengeld?

Was ist das Korkengeld?

Wenn du ein Weinliebhaber bist, hast du wahrscheinlich schon von Korkengeld gehört. Aber was genau ist das Korkengeld? Kurz gesagt handelt es sich um eine Gebühr, die einige Restaurants erheben, wenn du deinen eigenen Wein mitbringst, wenn du dort isst. Damit wird das Restaurant für den Verlust des Getränks (und den potenziellen Gewinn) entschädigt, den es durch den Verkauf seines eigenen Weins hätte erzielen können. Während diese Praxis in einigen Regionen üblich ist, ist sie in anderen nicht so verbreitet. Wenn du also vorhast, deinen eigenen Wein in ein Restaurant mitzubringen, solltest du dich vorher erkundigen, ob sie eine Korkengebühr verlangen.

Auch die Benennung der Gebühr variiert von Region zu Region. Korkengeld ist in Österreich beispielsweise eher unter Stöpselgeld bekannt, während man in der Schweiz Zapfengeld sagt.

Die Höhe des Korkengeldes unterscheidet sich auch. Es ist eine freiwillige Vereinbarung zwischen dem Inhaber der Gaststätte und des Kunden. Daher kann sie auch vom Gastgeber nach eigenem Ermessen festgelegt werden. Normalerweise entspricht sie 50 % oder auch etwas mehr des günstigen Vergleichsgetränks auf der Speisekarte.

Bringt man seine eigene Flasche Wein mit, sollte man damit rechnen, dass mindestens 10 Euro oder mehr fällig werden.

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