Oft reden Weintrinker über schwere oder leichte Weine. Hier stellt man schnell fest, dass selten alle der gleichen Meinung über die Bedeutung des Wortes sind.
Oft wird die Schwere eines Weines ausschließlich an seinem Alkoholgehalt festgemacht. Sozusagen erkennbar am Etikett. Dem ist aber nicht so.
Es gibt mehrere Faktoren, welche die Schwere eines Weines definieren.
Beim Beurteilen des Körpers eines Weines konzentriert man sich nicht ausschließlich auf einen Inhaltsstoff. Es geht viel mehr um den Gesamteindruck des Weines.
Wichtig ist hierbei neben dem Alkohol unter anderem der Gehalt des Restzuckers und die Phenole. Phenole setzen sich hauptsächlich aus Farbstoffen und Tanninen zusammen. Dass ein Rotwein meistens schwerer ist als ein Weißwein, liegt an dem erhöhtem Vorkommen von Tanninen und Farbstoffen.
Auch das Alter, beziehungsweise die Reife eines Weines entscheidet über seinen Körper. Je gereifter der Wein ist, desto schwerer wird er in der Regel.
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