Wenn es um die Kombination von Essen und Wein geht, gibt es keine festen Regeln. Letztendlich hängt es von den persönlichen Vorlieben ab. Es gibt jedoch einige Richtlinien, die du befolgen kannst, um den perfekten Wein zu finden, der dein Essen bereichert, anstatt es zu ruinieren.
Kombination von Wein und Curry
Bei der Kombination von Wein und Curry ist es wichtig, den Schärfegrad des Gerichts zu berücksichtigen. Wenn das Curry mild ist, solltest du einen Wein wählen, der nicht zu schwer oder tanninhaltig ist. Ein leichter Weißwein oder Rosé wäre eine gute Wahl. Wir empfehlen unseren Melli Riesling oder Viola Rosé. Wenn das Curry mittelscharf ist, kannst du einen kräftigeren Weißwein oder einen leichten Rotwein wählen. Hierbei kannst du am besten zu unserem Oskar Grauburgunder oder dem fruchtigen Tara Spätburgunder greifen. Wenn das Curry scharf und feurig ist, solltest du einen eigenständigen und robusten Wein wählen. Wir empfehlen einen feinherben Riesling, der mit seinem natürlichen Restzucker die Schärfe des Currys abfedert. Am besten eignet sich hier unser Donata Riesling aus dem Rheingau.
Berücksichtige auch besondere Zutaten
Neben der Schärfe musst du auch die anderen Zutaten des Gerichts berücksichtigen. Wenn das Curry etwa Kokosnussmilch enthält, solltest du einen Riesling oder Gewürztraminer probieren, da diese Weine eine natürliche Süße haben, die die Cremigkeit der Kokosnussmilch ausgleichen kann. Wenn das Curry Tomaten enthält, wäre ein Spätburgunder eine gute Wahl, da seine Säure den Reichtum der Tomaten unterbricht.
Reis ist nicht gleich Reis
Schließlich ist es wichtig, dass du dir überlegst, welche Art von Reis du zu deinem Curry servierst. Wenn du einfachen weißen Reis nimmst, dann solltest du einen trockenen Weißwein wie einen Sauvignon Blanc wählen. Wenn du aber Basmatireis nimmst, der einen etwas aromatischeren Geschmack hat, darf der Wein auch aromatischer sein.
Experimentierfreudigkeit wird belohnt
Wenn es darum geht, Wein mit Curry zu kombinieren, musst du nicht zu viel nachdenken. Achte einfach auf die Schärfe des Gerichts und auf die anderen Zutaten, die verwendet werden. Allerdings gibt es keine festen Regeln, sodass es letztlich auf die persönlichen Vorlieben ankommt. Experimentiere und finde heraus, was dir am besten gefällt!