Wie wird Rosé hergestellt?

Wie wird Rosé hergestellt?

Rosé wird häufig als Ergebnis einer Rosé Traube oder Rebsorte gehalten. Das ist falsch. 

Rosé ist das Ergebnis aus roten Trauben, die weiß gekeltert wurden. Aber was heißt das genau? 

Die Farbe eines Rotweins kommt aus den Farbpigmenten, welche sich in den Beerenhäuten befinden. Beim Aufschneiden einer roten Traube stellt man fest, dass sie von innen komplett weiß ist. Der Rotwein erhält seine dunkle Farbe nur, indem der Wein zusammen mit der ganzen Beere vergoren wird und sich so die Farbpigmente aus der Haut lösen. 

Bei der Herstellung eines Rosés werden die roten Trauben direkt nach der Lese vorsichtig ausgepresst. So bleibt die Haut der Beere zurück und kann während des Pressvorgangs nur wenig Farbe abgeben. Daher sind Rosé Weine je nach Rebsorte oder Länge des Pressvorgangs unterschiedlich gefärbt.

Ein Rosé wird also hergestellt, indem rote Trauben weiß gekeltert werden. Das bedeutet, dass Rotweintrauben wie Weißweintrauben verarbeitet werden, um einen Rosé zu bekommen.

Werden die Trauben besonders schonend verarbeitet, erhält man einen Blanc de Noir. Sozusagen die "Ultra-Variante" eines Rosé Weines. Hier wird so schonend gepresst, dass sich keine Farbpartikel aus der Beerenhaut lösen und der gewonnene Saft und spätere Wein weiß ist.

Nicht jede Rotweinsorte eignet sich perfekt für die Herstellung von Rosé. Grundsätzlich ist es wichtig, dass die Rebsorte sowohl fruchtig ist, als auch ein stützendes Säuregerüst mitbringt. So entstehen angenehme, frische Sommerweine, die uns auf Gartenpartys und in lauen Sommernächten so gut schmecken.

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